underſchriben wöre, Zu ſehen in original e beim̅ Cantzler
muß ligen oder Zu obergretz welches ſie beim̅ Cantzler er-
fahren werden, hatt er es ſo muß er es ihnen geben, wo nicht
muß er doch ſagen wo es iſt, mich deicht ſie wollen es
gerne gar Zurick behalten weil diſes drinen iſt wegen
unßeres abſterbens , iſt es unß nicht genug könen wir unß
alſdann beschwören, und die sache weidertreiben , oder
wir miſten wider durch ein ſchreiben beÿ der ſem̅tlichen
familie wider anfragen und ihre endliche erklerung
erwarden , ich will morgen auch Careln ſchreiben, könden es
inZwiſchen es Erlaucht erfahren beim̅ Can tzler wöre es ſchon gud.

die fritzel will beÿ ietzichen wetter nicht mit nach halle, werde
ich alſo ſehen wie ich fordkom̅e , und iſt mir faſt liber indem̅
ſie gar unbehilflich iſt, und ohne medgen nicht reiſt, und ihr medgen
mitZunehm̅en wöre auch nicht gud vor unß iſt eine ertzklitzſche
ich hab auch vergeßen Erlaucht Zu fragen wegen unßerer
kirchſtende , welches der öberſte iſt wann mann Zur kirchthir
hineinköm̅t , ſind auf beÿden ſeiden die weiberſtende
und Zur rechten hand iſt die herſchafftliche borkirche gegen
über iſt d a ß altar, welche ſtende helt mann nuhn vor die
obern, die ſeide Zur rechten hand wo die herrſchafftliche
borkirche iſt oder die Zur lincken hand wenn mann
hineinköm̅t welche denn pfarrer wenn er vor denn altar
und auf der kantzel ſtehet, Zur rechten hand iſt, und
unßer ſtand Zur lincken, unßere ſtoltze am̅tmenin will denn
obern ſtand haben und der gehöret doch denn herſchafftlichen
bedinden eher alſ denn bedinden weibern Erlaucht ſchreiben es mir
auf ein Zetlichen, a bard und reden mit lorel davon
und berichten es mich wider, welchen ſie vor denn obern halten