pacten, und der nebenverſicherung gemeiß brauch
alſo nicht von ihnen underſchriben Zu werden, ſie
könden aber dabeÿ auch nicht bergen, d a ß ſie auch an-
ſtinden weil es mein bruder alſ mitvormund under-
ſchriben hätte und wöre doch bewilliget worden
d a ß er ſich der vormuntſchafft nicht eher underZihen
wolte biß auf einen todtesfall von unß beÿden, der
w orauf ich ihnen, und auch denn 11 theitlich ſagte wie
es abgeredet worden warumb ſie d a ß ſchreiben
nicht eingerichtet wie es Erlaucht vorgeſagt hätten, dann
mein bruder hätte ſich nichts begeben alſ umb friden
willen keine befehle in der regirung Zu underſchreiben
auch waß die familiendinge wören, waß aber deß kindes
brifatnutzen anginge keineswegs , der Cantzler and-
wordet aber, er habe Erlaucht nicht anders verſtanden und
habe gemeind weil ſich Carel deß wichtichſten begöbe
er wolte beÿ unßeren leben, ſich nichtes anmaßen und
alſ ich mit denn 11 davon redete, ſagte er Erlaucht miſten
ihm nicht recht verſtanden haben, und es unrecht auß-
gerichtet, er habe nur geſagt , mit rad und that möchte
mein bruder helffen w a ß er könde, nicht aber alſ vor⸗
mund, worauf ich ihm, antwordete d a ß wirde ich ſie
nicht erſt umb verlaub fragen l a ßen, d a ß könde
ich von mir ſelbſt thun möchte Zu rahte Zihen wem̅
ich wolte ſie könden es mir nicht wören, ich wiſt
nicht wie ſie wören einmahl redeten ſie ſo d a ß
andere m a hl anders, es wöre doch einmahl ſo be-
libt worden, w a ß nuhn noch werden wird lehret
die Zeit, wie es unß mit hirſchberg gehet iſt nicht
Zu ſagen die birger werden ſtindlich ſchlim̅er
gott wolle ſie ändern, ſonſt erſtick ich under der
laſt, doch ſeiftze ich offt Zu gott der wird helfen auch
gedult verleÿen , ſie haben ſich angemaſt einen
neüen Cantor Zu v ociren und beſtettichen welches
doch der herſchafft mit ZuZihung ihrer gehöret
ia alſ wir ihnen beÿ ſtroffe gebotten , denn ſich
nicht weider w aß anZumaßen ihre vockatzion cassiret