ſie könden ſich es nicht eigentlich beſinen es wöre
nu r davon geredet worden, undereinander , ich gab
ihnen Zur andword wenn es die ſem̅tlichen Herren geweſt wören ſolte er ihnen
nur ſagen, d a ß w a ß wir droben im̅ lobenſteiniſchen
vor unß machten, wen wir die große gemein-
ſch a fft nicht dagirten , d a ß ging ſie nichts an, und
hätten ſich nicht eher drein Zu meliren biß wir
nicht auſeinander kom̅en könden und ſie ſelbſt
darumb erſuchten ſich inß mittel Zu ſchlagen
hätte es aber der 15 geſagt welches ich vermudet
ſo ſolten ſie ihm melten , mich wunderte daß er unßere
brifatdinge , under diſe die gemeinſchafftlichen
ſachen mengen wolte ſie gehörden hirher nicht
hätten doch die vettern ſich ſelbſt ſchriftlich dahin
erkleret an meinen ſeligen Herrn d a ß ſie nichts drein-
Zureden hätten wir möchten in der herſchafft loben-
ſtein ma chen w a ß wir wolten, ſo viel aber liſe
ich ihm sagen, weil er doch hirvon redete d a ß
er denn vorhabenten völligen recess möchte be-
ſchleinen , ſonſt wolte ich alle verandwordung auf
ihm ſchiben, die wören ſchon lange von einen
ieden abart tracktirt worden wegen deß s uperintenten
wirde es ſich in Zukunft weißen wie wir unß ver-
gleichen wirden gehörde nicht hirher , es wurde
noc h viel dabeÿ geretet , ich habe darnach noch auß-
fihrlich mit denn 11 geredet geſprochen beÿ ihm̅ alles
reputirt , und von vielen geredet, er meinde ich
ſolte doch d a ß directorium in lobenſteiniſchen hauße
nicht aufheben , es könde balt an unß kom̅en ſo
könde es unß viel nutzen, ich ſagte, ich habe mehr
ſchaden davon geſehen alſ nutzen, es gibt nur Zank
und vertruß am̅ beſten iſt es hatt eines ſo viel Zu
ſagen alſ d a ß andere, der anfang von allen dingen
muß doch beim älteſten gemacht werden , über Carels
mitvormuntſchafft gab es auch neüen vertruß
ſie haben mir deßwegen , denn witums vergleich nicht under-
ſchriben, lißen ſagen es wöre nicht gewöhnlich
Zudem̅ ſo wöre mein wittumbsvergleich denn