mahl wider Erlaucht verordnug Zu thun, und rößlern
noch hirZubehalten , nur denn morgenden tag
Zumahl weil ſchon wider eine anfrag Zu ihm̅
von hirſchbergern gekom̅en , ſo wollen wir
morgen noch eine gemeinſchafftliche betſtunde
nur vornehm̅lich in diſer ſache anſtellen ,
die da könen worde machen ſollen beden ich will
dabeÿ ſeiftzen, gott ſoll die ehre haben nur tauert
mich daß Erlaucht nicht mit dabeÿ ſein ſollen helffen
ſie unß dann, und ſein mit ihren ineren beÿ unß
obſchon denn leibe nach ferne doch denn geiſt nach
nahe, under allen ſchletzer ſchwarm̅, wolten nuhn
Erlaucht unß die gnad thun und morgen Zu ſchletz
bleiben, weil ſie doch heide wohl ſchwerlich
außgerädet , ſo ſchicke ich, mitwochs in aller
frih Herr rößlern Zu ihn̅en, da könen ſie dann
weider wo ſie hinwollen , ſolten ſie aber wider
vermuhten ſich nicht wohlen morgen da aufhalten
ſo ſchreiben ſie mir es, ſo ſchick ich ihm̅ dann mit-
wochs frih ford nach hohenleim̅e oder gar nach
keſtritz, dann diſe in gott verſam̅elnte Zuſam̅en-
kunft, w ill und kann ich nicht underlaßen ſoll morgen
nachmitag etwann umb 4 uhr geſchehen beſtehet