umb friden willen, er möchte erſt an pfarr
ſchreiben ob er d a ß kind taufen wolte, und ob er
die endſetzlichen worde far auß du unreiner
geiſt, wolte auſlaßen , da andwordet der pfarr
er wöre bereid, d a ſ kind Zu tauffen, und
wolte ihm̅ die worde ſch on erkleren d a ß
er könde Zufriden ſein hirmit war ſpecht
nicht Zufriden , gab vor, er liſ d a ß kind lieber
nicht tauffen, ich ſchickte einen befehl in unße r
beÿder nahm̅en in d a ß in spections am̅t an denn
super tent , n ebſt cumunication, ſpechtens und
deß pfarers brife, und ſt elt auch vor wie mann
in diſen dingen nachZugeben verbunden wöre
hirauf, andwordet mir kerber, es wöre billich
d a ß mann ſolchen leÿden nachgöbe , hätte es auch
gerne gethan und denn pfarr befohlen wen n
es aber in der offendlichen wurtzbacher kirchen
gedauft wirde, wirden ſich die bauern
dran ſtoßen, und wenn diſ auſgelaßen wirde
dahero ride er, weil doch die glaſhitte noch
nicht eingepfard wöre, ich möchte klein-nikolai
hinſchicken d a ß kind Zu tauffen im̅ hauße, d a ß
war w a ßer auf unßere mihle, und allem̅ ge-
holffen, und dirfen nuhn nichts ſagen iſt ſo
vollZogen worden, der magiſter wird Erlaucht mehr hirvon
berichten

wegen der gam̅er pfarre, ſo iſt heide kirch-
rechnug alda, da ich dann denn am̅tmann
geſagt , er möchte denn supsistuten aufkindichen